Zukunft bauen heißt

gemeinsam handeln

Sicherheit durch zeitgemäßen Wohnraum und eine verlässliche Mietenpolitik

2022 war in jeder Hinsicht ein außergewöhnliches Jahr – für unsere Baugenossenschaft und für jeden Einzelnen. Unsicherheit und Ungewissheit, sei es hervorgerufen durch den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine oder die Politik auf nationaler und internationaler Ebene – mit den daraus resultierenden Folgen für die deutsche Wirtschaft –, halten uns auch 2023 in Atem und werden uns möglicherweise noch Jahre begleiten. Um zuverlässigen Wohnungsbau auch in den nächsten Jahren zu garantieren, müssen die Stadt Hamburg und die hier agierenden Genossenschaften enger zusammenarbeiten. Nur so können die Krisen bewältigt und unser Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden.

Lagebericht

In herausfordernden Zeiten bieten wir unseren Mitgliedern einen stabilen Rückzugsort zu angemessenen Preisen – deshalb können wir uns aufeinander verlassen. Werfen Sie mit uns einen Blick auf das Jahr 2022…

Vorstand

Trotz der anhaltenden Schwierigkeiten, die durch Lieferkettenprobleme, Energiekrise, Inflation, Fachkräftemangel und den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine verursacht werden, befindet sich Deutschland auf dem Erholungspfad.

Bilanz

Blickt man auf die volkswirtschaftlichen Faktoren, so sind die Rahmenbedingungen für den Wohnungsbau durchaus positiv. Die Aussichten auf dem Arbeitsmarkt und auf Einkommen sind trotz Corona nicht nachhaltig getrübt. 

Zukunft bauen heißt gemeinsam handeln

Es ist kein Geheimnis, dass die Hamburger Wohnungswirtschaft und -politik durch verschiedene Ereignisse in den letzten Jahren auf eine Belastungsprobe gestellt wurden. Viele Handwerksunternehmen kämpfen mit Engpässen im Fachkräftebereich, die Folge sind lange Wartezeiten und Bauverzögerungen.

Wohnungsmangel

trotz Intensivierung der Baumaßnahmen
in den letzten 10 Jahren

weiter gestiegen

Quelle: FINK.HAMBURG 2023

Schätzungen zufolge wächst
Hamburgs Bevölkerung bis 2035 auf

2,03 Millionen

Personen

Quelle: STATISTIKAMT NORD 2021

In den kommenden 20 Jahren wächst
die Altersgruppe „67 plus“ um 3,5 Millionen auf

21 Millionen

Menschen

Quelle: HANDELSBLATT 2023

Zinsen

für Baufinanzierungen mit zehnjähriger
Zinsbindung seit Jahresbeginn

vervierfacht

Quelle: HAMBURGER ABENDBLATT 2022

Den Weg für bezahlbare Wohnungen frei machen!

Hamburg braucht mehr Wohnungen. Besonders bezahlbare Wohnungen. Der Bedarf ist immens – und er steigt weiter. Darin sind sich alle einig: die Wohnungswirtschaft, die Freie und Hansestadt und die Bürgerinnen und Bürger. Die Genossenschaften sehen sich hier in der Pflicht.

Wussten Sie,

dass Wohnungsbaugenossenschaften den Mietanstieg in unserer Stadt dämpfen?

2021 lag die durchschnittliche Miete in Hamburg laut Hamburger Mietenspiegel bei 9,29 Euro/m² Wohnfläche, die Angebotsmiete im dritten Quartal 2022 sogar bei 12,09 Euro/m² Wohnfläche. Mieten, die nicht erhöht wurden, werden nicht einbezogen. Da Veränderung meist Erhöhung bedeutet, werden durch die regelmäßige Neufestsetzung der ortsüblichen Vergleichsmieten die Mietpreiserhöhungen festgeschrieben und zum Standard für alle Mieten erhoben. Aufgrund der genossenschaftlichen Mietenpolitik – mit dem Gedanken der Kostendeckung und nicht der Gewinnmaximierung – wirken sich die Mieten der Genossenschaft auf dem Markt mietpreisdämpfend aus.

Jetzt langfristige Lösungen finden

Wir brauchen vor allem preiswerten Wohnraum und barrierefreie Wohnungen. Bereits heute sind fast 350.000 Hamburgerinnen und Hamburger über 65 Jahre alt. Mit den geburtenstarken Jahrgängen wird diese Zahl weiter steigen. Jetzt muss vorausschauend Wohnraum geschaffen werden.

Wussten Sie,

dass Wohnungsbaugenossenschaften in Hamburg knapp ein Fünftel der insgesamt über 700.000 Wohnungen in Hamburg stellen?

Das sind etwa 135.000 Wohnungen, die zu durchschnittlichen Mietpreisen unterhalb des Mietenspiegels angeboten werden und 230.000 Menschen ein sicheres Zuhause geben. Rund ein Viertel aller Genossenschaftswohnungen wird öffentlich gefördert.

Das Jahr 2022 in Zahlen

0
Wohnungen
0
Wohnfläche
0
Gewerbeeinheiten
0
Gesamtnutzfläche
0
Stellplätze in Garagen
0
offene Stellflächen
0
Mitarbeiter
0
Mitglieder
0 %
Eigenkapitalquote
0 Mio. €
Instandhaltungsaufwendungen
0 Mio. €
Gesamtinvestitionsvolumen
0 Mio. €
Jahresüberschuss
0 Mio. €
Geschäftsguthaben

Unser Wohnungsbestand in den Hamburger Bezirken

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GESAMT:

6.999 Wohnungen

Stand: 31.12.2022